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Meine Musik

Wie es kam... und ist

Musik machen lag in unserer Familie schon vor und ich finde es eine sehr bereichernde und kreative Eigenschaft, dies tun zu können.

Angefangen mit damaligen Standards einer katholischen Familie war das Singen im Kinderchor der Heimatpfarre, begleitend eine musikalische Früherziehung mit Schlagwerken und Blockflöte in der Kreismusikschule Viersen.

Es folgte mit 6 Jahren Klavierunterricht, der mich dann 15 Jahre begleiten sollte. Dazu habe ich nach dem Kinderchor im Jugendchor der Pfarre gesungen und recht rasch auch im Kirchenchor. Mein damaliger Klavierlehrer Klaus Paulsen, der zu dieser Zeit auch der Organist und Chorleiter unserer Pfarre war, brachte mich dann, wo ich ihm sehr dankbar für bin, ans Orgelspiel, alsbald meine Beine lang genug waren, die Pedale dieses Instruments bedienen zu können.
Er führte den Orgelunterricht fort und Klavierunterricht erhielt ich später von dem damaligen Schulleiter des Nettetaler Werner-Jaeger-Gymnasiums (das ich auch als Schüler besuchte), Dr. Jakob Pauly.

Es folgte nun während der Schulzeit eine musikalisch sehr interessante und bereichernde Zeit, in der ich mich in das liturgische und konzertante Orgelspiel einarbeitete, in Chören sang und teilweise anfing, diese vertretungsweise auch zu leiten bei Proben - auch unter dem Nachfolger Johannes Herrig. Dies setzte sich nach meinem Abitur fort. Meinen Zivildienst leistete ich in Erkelenz, wohin mein damaliger Klavier- und Orgellehrer gewechselt war. In dieser Zeit habe ich dort auch als Küster gearbeitet und auch vertiefte Eindrücke in das Tagesgeschäft der „Kirche“, der Gottesdienstorganisation, aber auch religiösen Bräuchen, wissenschaftlichen Hintergründen ud Geschichte erlangt.
Nach dieser Zeit begann ich zu Studieren und erhielt im Rahmen meines Studiums an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf Orgelunterricht bei Prof. Paul Heuser, bei dem mein Orgellehrer Klaus Paulsen bereits gelernt hatte. Mit seinem Ausscheiden aus dem Dienst setzte sich mein Orgelunterricht unter Stefan Schmidt fort, der damals Organist an St. Peter am Kirchplatz in Düsseldorf war und als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule tätig war.

Mit einer Gruppe Jungs hatte ich 1989 für ein järliches Fest des Kirchenchores ein Programm einstudiert und vorgetragen, was uns so viel Spaß gemacht hat, dass wir dies weiter taten. Dies war die Geburtsstunde meines eigenen Chores „Die Zottels“, den ich heute noch leite - Der Name rührt von dem ersten Lied her, was wir damals gesungen haben, den „Zottelmarsch“, eine österreichische Marschparodie / auch wenn der Name nicht so ganz seriös klingen mag und eine inzwischen erlange gewisse Professionalität nicht mehr ganz darstellt, haben wir ihn dauerhaft beibehalten... -.

Im Laufe meines Studiums durfte ich die Erfahrung machen, mit dem „Collegium Musicum“ an der Uni Köln zwei größere Projekte mit umsetzen zu dürfen. Eines war die Aufführung von Progy&Bess in der Köner Philharmonie, die ich bis dahin nur aus den Zuschauerreihen kannte.
Wärend meiner ersten Ehe mit Wohnsitz in Dinslaken bzw. Voerde sang ich in dieser Zeit im Abteichor in Duisburg-Hamborn unter Peter Bartetzky.

Im Laufe meiner chorischen Tätigkeiten folgte seit 1997 ein gelegentliches Aushelfen als Sänger und aber auch als Chorleiter für Proben und kleinere Auftritte beim Männergesangverein Vinkrath, was ich bis heute noch sehr gerne immer wieder tue. Es ist nicht nur ein netter „Haufen“, auch musikalisch ist dies ein Traditionschor, der sich sehr gut gehalten hat und wo es mir immer wieder Spaß macht, mit zusammenzuarbeiten und auch an geselligen Dinge mit dabei bin.

Aus einer Notsituation heraus, da der Chorleiter des Quartettvereins St. Hubert zu einem wichtigen Auftritt verhindert war, enstand Ende 2017 ein Kontakt zu diesem Chor, dem ich gerne aus dieser Situation geholfen hatte. Da dieser Choreiter nun auch seinen Dienst zum folgenden Jahr gekündigt hatte und der Traditionsverein Gefahr lief, ohne Chorleiter dazustehen, habe ich diesen gerne übernommen. Auch hier erfuhr ich wieder, dass Menschen, die in ihrer Freizeit Singen welche sind, mit denen ich mich gerne umgebe und wo es mir Spaß macht, mit diesen meine kreative Zeit zu verbringen.

 

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